Ein romantisches Strandhaus in erstklassiger Lage auf Skiathos
Unser persönlicher Bericht
Wenn Sie erst mal in diesem atemberaubenden Haus angekommen sind, werden Sie wohl kaum einen Grund finden jemals wieder weg zu wollen. Der private kleine Strand direkt vor der Haustür, die große, teilweise schattige Veranda, die Ruhe und Privatsphäre, die unkomplizierte Ausstattung und der Duft der Pinien werden Sie entführen und jegliche Pläne von Ausflügen zunichte machen.
Als meine Frau und ich im Strandhaus ankamen, haben wir unsere Pläne Essen zu gehen ziemlich schnell dahingehend abgeändert nur ein paar Kleinigkeiten einzukaufen und "zu Hause" zu essen damit wir die Ruhe und die Nähe zum Meer ganz alleine genießen können. Wahrscheinlich, hätte man uns nicht von der Schönheit der Insel Skiathos erzählt, hätten wir den ganzen Aufenthalt dort verbracht.
Ein paar Stufen hinunter und hinein ins angenehm warme Meer, dann kurz am eigenen Strand entspannen. Noch einmal kurz abkühlen aber diesmal nicht gleich wieder raus, sondern am Ufer im Sand liegen bleiben und sich von den sanften Wellen umspülen lassen damit es nicht gleich wieder zu warm wird. Hmmm, vergessen einen leckeren Drink mitzunehmen, also wieder hoch auf die Veranda um dort weiter zu entspannen. Die alte schattenspendende Pinie und das erfrischende Getränk in der Hand erklären uns, dass wir das Paradis auf Erden endlich gefunden haben. In der Ferne fahren Boote vorbei, im Schlepptau Banana-Boat oder Wasserski um unsere Schadenfreude zu nähren, aber dann werden wir doch neidisch und gehen wieder selbst ins Wasser.
Als es dunkel wird, der tagsüber willkommene Wind seine Ruhe findet, die fröhlichen Menschen den entfernten Troulos Strand verlassen um Essen zu gehen, begrenzt sich unsere Aussicht auf einen Sternenhimmel und ein paar entfernte Lichter des gegenüberliegenden Euböas die sich im Meer spiegeln.
Die Versuchung auf der Terrasse zu schlafen war groß, aber wir entschieden uns dann doch drinnen zu schlafen weil wir ja vom Bett aus genauso gut aufs Meer schauen können und uns am frühen Morgen die Sonne nicht wecken würde sondern wir mal richtig schön ausschlafen können.
Am nächsten Tag sind wir dann aber doch früh aufgewacht, kurz Schwimmen gegangen und haben anschließend auf der Terrasse gefrühstückt.
Nur durch viel Selbstdisziplin und Neugierde konnten wir uns schließlich aufraffen, haben uns einen Roller gemietet und sind losgezogen um die Insel zu entdecken. Nach ca. 3 km Asphalt wird die Straße unbefestigt (sehr guter Zustand, kein Jeep oder Geländeerfahrung notwendig!) und die Strasse führt nun durch dichte Pinienwälder die herrlich duften und an Buchten entlang dessen Strände sich regelrecht zu übertreffen versuchen. Manche mit Beach-Bars, Tavernen, Sonnenschirmen und Strandliegen, andere mit einer rudimentären Beach-Bar und einer Hand voll Sonnenschirmen aus Palmenwedeln. An manche Strände kann man direkt mit dem Auto fahren, zu anderen muss man die letzten Meter laufen. Je anstrengender es ist dort hin zu kommen, desto weniger Leute sind dort zu finden, aber überfüllt waren die Strände alle nicht.
Es war schön die Insel zu erkunden, wir waren über die Schönheit der Küste erstaunt und von den Pinienwäldern mit ihrem süßen Duft bezaubert. Wegweiser zu Kapellen, Flüssen und Wanderwegen raten einem auch das Inselinnere zu bewandern, aber für uns war der Ruf unseres Strandhauses lauter.
Erst nach ein paar Tagen totaler Entspannung fanden wir die nötige Energie abends Essen zu gehen und landeten letztendlich bei einer Taverne direkt am Strand (Tische IM Sand!!) bei Sklithri. Fantastischer, frischer Fisch zu einem vernünftigen Preis und in romantischer Atmosphäre. Obwohl auch an diesem Abend der Ruf unseres Strandhauses laut war, widerstanden wir diesmal und fuhren noch nach Skiathos rein um uns die Fülle an Geschäften und Cafés mit eigenen Augen anzusehen und ein Gefühl für das Nachtleben von Skiathos zu bekommen. Vor allem im Juli und August gibt es auf Skiathos ein herausragendes Nachtleben beginnend mit Cafés aller Couleur und die Clubs vibrieren bis in die frühen Morgenstunden. So wird es jedenfalls behauptet, denn wir haben unseren Cocktail ausgetrunken und sind lieber wieder in unser Nest gegangen um noch eine Nacht auf unserer Terrasse zu verbringen.
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